Der Bibelabschnitt in der Offenbarung, Kap. 6 beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit. Laut dieser Bibelstelle gibt es ja einen Weltfrieden vor der offiziellen Wiederkunft Jesu am Ölberg, beschrieben in Offenbarung 19 und Matthäus, Kap. 24 und 25.

Wer ist nun der Reiter des weißen Pferdes in Kap. 6, der ja auch in Frieden
herrscht und Ähnlichkeiten mit Jesus auf einem weißen Pferd wie in Kap. 19
aufweist?

Mit aller Vorsicht ist der Reiter des weißen Pferdes der Antichrist selbst, der Jesus imitiert, als wäre er JESUS.
Aber warum tut das der Antichrist, denn Satan ist ja ein Lügner und Mörder, kein Friedensbringer?
Kann es sein, dass die Menschheitsgeschichte wirklich auf JESUS CHRISTUS hinausläuft und er zum Schluss nur noch die Chance hat, sich als JESUS CHRISTUS auszugeben, nachdem wir als Christen von der Erde entrückt worden sind?
Vielleicht ist das unsere letzte große Aufgabe als Christen, vor der Entrückung noch den Friedensprozess durch JESUS CHRISTUS, den die Welt dringend braucht, anzustoßen.

Weltfrieden kann nach meiner Meinung nur entstehen, wenn zuerst Frieden mit dem Schöpfer und dann mit dem Mitmenschen geschlossen werden kann. (Doppelgebot der Liebe).

Wir müssen vom „der Starke frisst den Schwachen“ zu „liebet Eure Feinde“ kommen.
Es geht auch um ein Umdenken von Wissenschaft und Glaube, und was das für Auswirkungen auf unser Land hatte und hat, von der Reformationszeit bis zur Nazi Diktatur auf der einen Seite und dem Kommunismus auf der anderen Seite.
Wenn wir dieses Thema gut aufarbeiten, könnte Deutschland vom Kriegsverbrecher und Judenvernichter des 20. Jahrhunderts zum Friedensbringer des 21. Jahrhunderts werden.

Jesus ist der Friedefürst dieser Welt. Jesus statt Darwin, „liebet Eure Feinde“ anstatt „der Starke frisst den Schwachen“.
Durch dieses Umdenken würden wir dann auch eine neue Identität bekommen:
Friedensbringer für unser Land, Europa und darüber hinaus.