Nun kommen wir von der
Französischen Revolution zur Evolutionstheorie Charles Darwin
Wie sah das Umfeld zur Zeit Darwins aus?
Von welchem Zeitgeist wurde er geprägt?
Die Philosophie verlässt den Deismus und kommt zum Atheismus
Einer der großen Verfechter gegen den christl. Glauben war der Philosoph Ludwig Feuerbach:
„Gott sei nur eine Illusion des Menschen“
In seinem Hauptwerk: „Das Wesen des Christentums“ von 1841, stellt Feuerbach die These auf, dass die Religion nicht aus einer jenseitigen Offenbarung stamme. Sie sei vielmehr aus dem Wunsch des Menschen geboren, die Grenzen seiner Sterblichkeit und Unvollkommenheit zu überwinden.
Die Theologie, die Darwin prägte:
1835 erscheint das zweibändige Werk des Theologen David Friedrich Strauß: „Das Leben Jesu, historisch betrachtet“
Darin beschreibt er das Neue Testament mit dem Leben Jesu als Mythen und Erfindungen.
Er meint, wer die Texte der Bibel für wahr hält, gehe unwissenschaftlich an die Bibel heran.
In seiner radikalen Art schreibt er in seinem letzten Buch unter dem Titel: „Der alte und der neue Glaube“ (1872):
„Historisch genommen, ….. lässt sich die Geschichte von der Auferstehung Jesu nur als ein welthistorischer Humbug bezeichnen.“
Atheisten könnten das nicht besser beschreiben.
Im Übrigen war Strauß ein Schüler Hegels. (Philosophie und Theologie greifen ineinander)
Soweit die Theologie
Schon 100 Jahre vor der Zeit Darwins befasste man sich mit Auslese, Mutation und dem Prinzip des „Überlebens des Fähigsten“. Auch der Großvater von Charles Darwin, Erasmus Darwin schrieb über den Kampf ums Dasein und zur Anpassung an das Milieu.
Er unterhielt einen regen Kontakt zu den Philosophen Jean Jaques Rousseau. Dies zeigt wiederum, dass die Evolutionslehre nicht auf Wissenschaft aufgebaut ist, sondern auf Philosophie.
Bevor sich Darwin auf seine Weltreise machte, hatte die Evolutionstheorie in den Köpfen führender Männer schon Einzug erhalten.
Dem Atheismus fehlten aber bis dahin die wissenschaftlichen Beweise. Die schien nun Charles Darwin zu liefern, eine Theorie, auf die man aufbauen konnte. Deshalb war auch sein Buch „Die Entstehung der Arten“, im Original: „On the Origin of Species“ so schnell vergriffen, die Welt wartete förmlich darauf.
Gehen wir auf Charles Darwin ein:
Von 1831 – 1836 n. Chr. begab er sich auf die Forschungsreise mit der Beagle. Die Veröffentlichung seines Buches war aber erst 1859 n. Chr., 23 Jahre nach seiner Schiffsreise.
Darwins Evolutionslehre war das ersehnte
wissenschaftliche Fundament des Deismus und Atheismus.
Ich habe nichts gegen die Person Charles Darwin. Ich sehe ihn als einen großartigen Wissenschaftler an.
Was er auf den Galappagos Inseln herausgefunden hat, die
sogenannte Mikroevolution, ist richtig. Die damaligen
christlichen Wissenschaftler haben sich diesbezüglich
geirrt.
Kurze Erklärung zur Mikroevolution:
Zu Darwins Zeiten waren christl. Wissenschaftler davon überzeugt, dass alle Tierarten, auch Spezies genannt, von Gott so erschaffen wurden. Das Problem: Das hebräische Wort „min“ wurde als „jedes nach seiner Art“ wiedergegeben. Daher dachte man, dass alle biologischen Arten von Gott getrennt erschaffen worden sind und es keine Verwandtschaft zwischen den Arten geben würde. Als Beispiel: Gott schuf eine Urkatze mit großem Genpool (min), die sich dann in die verschiedenen Arten Puma, Tiger, Löwe, Panther, Hauskatzen etc, aufspalteten. Also eine Variabilität innerhalb fester Grenzen.
Die christlichen Wissenschaftler meinten, Gott hätte alle Katzenarten getrennt von einander erschaffen.
Darwin ist der Entdecker der sogenannten Mikroevolution.
Dafür verdient er hohen Respekt. Seine Fehlinterpretation lag vielmehr darin, dass er von der Mikroevolution ausgehend an eine Höherentwicklung der Individuen durch Überleben des Stärkeren glaubte.
Deshalb stammten auch folgende Zitate von Ihm:
„Die Evolution wird mittels Krieg und Kampf zwischen isolierten Clans fortschreiten“
oder
„nur das Beste hat das Recht zu überleben“
oder
„es sei verkehrt, die Umstände der Armen zu verbessern“
Der aus Österreich stammende Philosoph W. Stegmüller sagte über die Wissenschaft folgendes:
„Man muss nicht das Wissen beseitigen, um dem Glauben Platz zu machen. Vielmehr muss man bereits etwas glauben, um überhaupt von Wissen und Wissenschaft reden zu können.“
(Durch welche Brille schaue ich? Durch die Atheistische, also gottlose, oder theistische, indem ich den Schöpfer in die Wissenschaft miteinbeziehe?
Je nachdem durch welches Glas ich schaue, bewerte ich Fakten und empirische Werte anders.
Worin irrt sich aber die Evolutionstheorie?
Die Evolutionslehre irrt sich markant in zwei Disziplinen:
In der Entstehung des Lebens und in der angeblichen Höherentwicklung der Individuen, auch Makroevolution genannt.
Bei der Entstehung des Lebens ist die Information das Entscheidende
Die Naturgesetze der Informatik widersprechen dem Evolutionsmodell.
Das entscheidende einer Zelle ist die Information, die in einer DNA abgespeichert ist.
Die DNA ist dabei nur die Materie als Informationsträger, die Information selber ist eine geistige Größe.
Bestes Beispiel: Die Information auf einer CD.
Wiegt man eine leere CD und anschließend die gleiche CD voll mit Informationen, so ergibt sich kein Unterschied des Gewichtes. Information ist eine geistige Größe und unabhängig von der Materie. Materie, ob CD oder die DNA in der Zelle, ist nur das Speichermedium.
Deshalb braucht jede Information eine geistige Quelle als Sender.
Jede Information braucht eine geistige Urquelle als Sender
Man kann auch sagen: Keine Information ohne eine geistige Urquelle.
Die Evolutionsmechanismen Selektion, Mutation oder der Zufall, können nur vorhandene Information verändern, aber keine neue Information schaffen. Sie sind an die Materie gebunden und sind keine geistigen Urquellen.
Deshalb stehen die Naturgesetze der Informatik, wie z.B.
„Keine Information ohne geistige Urquelle“
Oder
„Zufall, Selektion und Mutation scheiden als geistige Urquellen aus“, im Widerspruch zur atheistischen Evolutionstheorie
Auch folgendes Naturgesetz widerspricht der Evolutionstheorie
Louis Pasteur`s Satz: „Leben kann nur von Leben abstammen“
Es gibt kein einziges Beispiel, das diesem Satz widerspricht
Dieser Satz bedeutet: „Es kann sich aus der Materie nie Leben von allein entwickeln“
Die gespeicherte Information einer Zelle ist so großartig und komplex aufgebaut, dass die Entstehung einer Zelle eine hohe Intelligenz erfordert.
Ohne Intelligenz kein Leben
Bei den Naturgesetzen der Informatik scheitern alle atheistisch- evolutionistische Denkmodelle.
Aus meiner Sicht stößt bei der Entstehung des Lebens der Atheismus an seine Grenzen. Der Atheismus hat keine wissenschaftliche Legitimation mehr, wir benötigen einen intelligenten Schöpfer.
Atheistische Evolutionisten geben die Kompliziertheit der Zelle zu.
Ernest Kahane, Biochemiker, sagte in einem Vortrag in Cern bei Genf:
„Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, dass eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen.“
Prof. Dr. Manfred Eigen (Nobelpreisträger in Chemie) sagte:
„Wie können anorganische Moleküle biologische Informationen bekommen und weitergeben, damit eine Urzelle entstehen kann? An und für sich ein unlösbares Problem.“
Ganz anders der Biochemiker Michael Behe:
„Ein Mann aus einer primitiven Kultur mag beim Anblick eines Autos denken, dass es vom Wind bewegt wird oder von einer unter dem Wagen versteckten Antilope. Aber wenn er die Motorhaube öffnet und den Motor sieht, realisiert er sofort, dass es geplant wurde. Genauso hat die Biochemie die Zelle geöffnet, um zu untersuchen, was sie am Laufen erhält – und wir erkennen, dass sie geplant wurde.“
Behe mit der Mausefalle Kompliziertheit einer Zelle
Man erkennt hieran, dass eine so komplizierte Zelle nur durch sehr hohe Intelligenz entstanden sein muss.
Charles Darwin:
„Wenn man demonstrieren könnte, dass es irgendein komplexes Organ gibt, das nicht durch eine Reihe von einander folgenden geringen Modifikationen gebildet werden konnte, würde meine Theorie absolut zusammenbrechen“.
Darwin konnte noch nicht wissen, wie genial und kompliziert eine Zelle aufgebaut ist.
Er wusste zu seiner Zeit auch noch nichts über die DNA in den Zellen. Eine komplexe Zelle kann nicht von allein durch geringe Modifikationen entstanden sein. Ich bin mir sicher, dass er bei unserem heutigen Wissensstand seine Makroevolutionstheorie widerrufen würde.
Die Frage ist auch: Woher kommt die Information und wie wurde sie übertragen?
Die Naturwissenschaften können hierzu keine weiterbringende Aussagen tätigen. Naturwissenschaften können nur Fragen nach dem „Wie“ klären, nicht nach dem „Wer“. Bei dieser Frage sind wir auf Offenbarung des Schöpfers selbst angewiesen.
In unserem heutigen Informationszeitalter ergänzen sich Naturwissenschaften und biblische Offenbarung:
– durch Gottes Offenbarung, der Bibel, können wir wissen, woher die Information kommt:
1. Mose 1: Gott sprach … und es ward
Informationsübertragung durch reden.
Mose benutzte vor ca. 3500 Jahren das Wort „Er sprach“
Der heutige Stand der Wissenschaft und die Bibel passen perfekt zusammen. Die Bibel kann nur eine Offenbarung Gottes sein.
Joh. 1: Im Anfang war das Wort, alles ist durch das Wort gemacht,
das Wort wohnte unter uns, es ist JESUS CHRISTUS
JESUS ist der Informationsgeber. Die Bibel und JESUS CHRISTUS sind eins.
Ich habe im Vorwort gesagt, dass Jesus die Wahrheit ist und wenn die Wissenschaft wirklich die Wahrheit herausfinden will, dann muss beides zusammenlaufen.
Genau das passiert heute in unserer Zeit.
Diese Meinung hatte auch schon Max Planck, Nobelpreisträger in Physik und Begründer der Quantentheorie. (1858 – 1947) Er sagte:
„Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende allen Denkens.“
Zu Luther´s Zeiten hat die Bibel als Offenbarung Gottes den Menschen Orientierung gegeben.
Dann wollte der Mensch sich von Gott und der Bibel emanzipieren.
Heute stellt sich der Mensch über die Bibel und wir haben nur noch Probleme. Unser Grundgesetz ist auf die Bibel aufgebaut worden. Deshalb hatten wir so lang eine Segenszeit. Heute hat man das Fundament des Grundgesetzes vergessen, die Bibel, und schon gibt es Schwierigkeiten in der Politik in unserem Land, mit Rechts – und Linksradikalen, mit dem Zusammenleben in unseren Familien, Vereinen, Betriebe etc. Die Liebe stirbt immer mehr aus.
Jesus sagte, er wäre nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Mit dem Schwert ist Gottes Wort gemeint. Solang wir Gottes Wort, die Bibel, und JESUS CHRISTUS unterdrücken, wird es kein Frieden auf Erden geben. Erkennen wir die Bibel als Gottes Offenbarung an, wäre dies der erste Schritt zu einem Frieden. JESUS ist der Friedefürst und bewirkt Frieden mit Gott und Frieden unter uns Menschen
2. Die Evolutionslehre irrt sich auch in der Macro-Evolution
Unterschied zwischen Mikro – und Makro Evolution.
Unten im Bild sieht man die sogenannte Mikroevolution, diesmal bei Hundeartigen. Alle verschiedene Hunderassen, ob Haushund, Fuchs, Schakal, Kojote, Wolf etc. stammen von einem Grundtyp Urwolf ab. Die Extrapolation, also die Ableitung von der richtig erkannten Mikroevolution zur Makroevolution, oben im Bild, fehlen die Beweise. Dies ist bis heute reine Spekulation. Den Abstammungsweg vom Einzeller zum Menschen, von der Amöbe zu Goethe, hat nie stattgefunden und ist aus heutiger Sicht ein Mythos.
Die Wahrheit ist genau andersherum: Wir kommen heute nicht zu einer Höherentwicklung, und damit einer Genanreicherung, sondern zur Genverarmung.
Wie hier im Bild festgehalten, hatten die erschaffenen Grundtypen einen großen Genpool. Dieser teilt sich durch die verschiedenen Arten immer mehr auf, die Tiere werden immer genverarmter. Der Gepard wird eines Tages aussterben, da er so genverarmt ist, dass er sich nicht mehr auf die veränderten Lebensbedingungen einstellen kann. Man friert auch in Skandinavien Samen von verschiedenen Pflanzen ein, damit sie der Nachwelt erhalten bleiben. Hätte man eine Höherentwicklung der Gene, dann bräuchte man dies nicht zu tun.
Also nochmal: Keine Komplexitätszunahme, Makroevolution, ist heute sichtbar, sondern Genverarmung.
Wie wir noch sehen werden, hatte dieser Irrweg der Naturwissenschaften katastrophale Entwicklungen in der Politik des 20. Jahrhunderts.
Die Evolutionslehre irrt sich in der Makroevolution,
Keine Komplexitätszunahme, sondern Genverarmung
Mikroevolution, d.h. Variabilität innerhalb der erschaffenen Grundtypen, das, was Darwin herausgefunden hat, ist wahr
Makroevolution hat nie stattgefunden, existiert nur in unseren Köpfen.
Hier nochmal eine Gesamtübersicht, wo sich die Evolutionstheorie irrt
Sie irrt sich in der Entstehung des Lebens
Sie irrt sich in der Makroevolution
Es braucht einen Schöpfer:
JESUS CHRISTUS
„Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.“ Kol 1,16 +17
JESUS
JESUS + Nothing = Everything
Everything – JESUS = Nothing
„Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können, als den Namen JESUS CHRISTUS« Apg 4,12
Was wir in Deutschland und in der Welt brauchen, ist eine Rückbesinnung auf JESUS CHRISTUS. Er ist der Schöpfer und Friedefürst. Und seinen Frieden brauchen wir hier auf Erden.
Albert Einstein sagte:
„Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlose Vernunft…. Ich glaube an einen persönlichen Gott, und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich niemals einer atheistischen Lebensanschauung gehuldigt habe, ….und ich betrachte Darwins, Haeckels und Huxleys Entwicklungslehren als hoffnungslos veraltet.“
Wenn man sieht, dass keine wissenschaftlichen Fakten für die Makroevolution sprechen, muss man sich schon fragen, warum sich diese Theorie so leicht durchsetzen konnte.
Wie man an Darwin sehen konnte, ist er als ehemaliger Theologe durch seine Evolutionstheorie zum Deisten und später zum Agnostiker geworden.
Prof. Dr. James Watson, Biochemiker und Nobelpreis für Medizin 1962, sagte folgendes:
„Die Evolutionstheorie ist eine weltweit anerkannte Theorie, nicht, weil sie bewiesen werden konnte, sondern, weil sie die einzige Alternative zur Schöpfung ist, an welche wir nicht glauben wollen.“
Nach über 60 Jahre Forschen erkannte der einst atheistische Autor und Philosoph Malcolm Muggeridge folgendes:
„Ich bin davon überzeugt, dass die Evolutionstheorie, besonders das Ausmaß in dem sie angewendet wird, als einer der größten Witze in die Geschichtsbücher der Zukunft eingeht. Die Nachwelt wird sich wundern, wie eine so schwache und dubiose Hypothese so unglaublich leichtfertig akzeptiert werden konnte.“